«Wir sind überzeugt, dass wir durch diese Änderung den Fokus weiter auf die Prozesse legen und dadurch unsere Kundinnen und Kunden idealer bedienen können. Wir freuen uns auf die bevorstehenden Verbesserungen.»

Auch ARI-intern werden Projekte geführt und Verbesserungsmassnahmen umgesetzt – dies mit dem Fokus einer Stärkung der Kundenzufriedenheit und der Arbeitgeberattraktivität. Für das Berichtsjahrsind besonders die Anpassungen der Aufbauorganisation und die Fortsetzung der «Modern Working»-Strategie mit ihrer direkten Auswirkung auf den Alltag der ARI-Mitarbeitenden hervorzuheben.
Seit 2021 war der Fokus der ARI-Aufbauorganisation auf die unterschiedlichen Kundengruppen in «Competence Centers» gerichtet: Verwaltungen, weitere Kunden (GOV), Bildungswesen, Schulen (EDU), Gesundheitswesen (HEALTH) und Kantonspolizei, Blaulichtorganisationen, Feuerwehr usw. (BORS). Dadurch hat sich das Verständnis für die jeweiligen Kundenprozesse erheblich vertieft. Eine breite Analyse der Kundenrückmeldungen und der internen Prozesse im Berichtsjahr haben die Notwendigkeit einer Anpassung der Aufbauorganisation deutlich aufgezeigt.
Anfangs 2024 wurden in einem ersten Schritt die beiden Teams für Projekt- und Applikationsmanagement im Bereich «Projects & Applications» (vorher «Projects & Consulting») zusammengeführt, um Synergien zu nutzen.
«Wir sind überzeugt, dass wir durch diese Änderung den Fokus weiter auf die Prozesse legen und dadurch unsere Kundinnen und Kunden idealer bedienen können. Wir freuen uns auf die bevorstehenden Verbesserungen.»
Im Rahmen der Strategie «Modern Working» richtete ARI in einem ersten Schritt 2021 betriebsinterne Co-Working-Räume am Firmensitz und an einem weiteren Standort im Zentrum von Herisau ein. Die Räumlichkeiten wurden auch rege von Mitarbeitenden der kantonalen Verwaltung mitgenutzt. Nach zweieinhalb Jahren Praxiserfahrung folgte 2024 ein weiterer Schritt: Die vollständige Flexibilisierung der Arbeitsplätze am Hauptstandort Poststrasse. Bis dahin hatte bereits ein Teil der ARI-Belegschaft im FlexWork-Modus gearbeitet – ohne fixen, persönlichen Arbeitsplatz, aber dafür mit Flexibilität hinsichtlich der Ortswahl.
Die mobile Standardausstattung für die ARI-Mitarbeitenden setzt sich aus einem mobilen Endgerät (Notebook/Convertible), einem Headset und einem Rucksack zusammen. Als fixe Standardausstattung steht allen Mitarbeitenden eine persönliche Ablagebox im Büro zur Verfügung. Jeder Arbeitsplatz am Firmensitz ist standardmässig mit Monitor, Tastatur, Maus und einem Ladekabel für andere Mobilgeräte ausgestattet. Jedem Team wurde ein 4er-Tischblock zugewiesen und damit auch die Verantwortung für Ordnung und Sauberkeit übertragen. Für technische Geräte steht dem Bereich «Customer Services» eine «In-/Out-Zone Technik» zur Verfügung – in erster Linie für Reparatur- und Testgeräte sowie Hardware zur Übergabe an Anwenderinnen und Anwender. Den Infrastruktur-Teams stehen jeweils abschliessbare Schrankmodule für technische Geräte zur Verfügung.
Ergänzend zu den räumlichen Umstellungen wurde im Berichtsjahr das ARI-Personalreglement im Auftrag des Verwaltungsrats umfassend überarbeitet, um die Attraktivität der ARI als Arbeitgeberin zu stärken. Die überarbeitete Fassung des Personalreglements berücksichtigt verbindliche Bestimmungen des kantonalen Personalrechts (Personalgesetz und Besoldungsverordnung), lehnt sich an die Personalverordnung (PGV; bGS 142.212) im Sinne der Gleichbehandlung mit den übrigen Angestellten der kantonalen Verwaltung an und erhöht für die ARI-Mitarbeitenden gleichzeitig die Flexibilität bei der Gestaltung der individuellen Arbeitszeit. Führungskräfte können auf unterschiedliche Arbeitsauslastung reagieren und für die Mitarbeitenden wird, in Kombination mit der Möglichkeit teilweiser Homeoffice-Arbeit, auch die Vereinbarkeit von Berufs- und Familienarbeit gefördert.