Business Continuity Management bei ARI
Business Continuity Management (BCM) ist ein Ansatz für den Umgang mit «Business-Notfällen». Mit diesem Ansatz soll sichergestellt werden, dass geschäftskritische Prozesse aufrechterhalten resp. wiederhergestellt werden können, falls ausserordentliche Ereignisse und Situationen die Geschäftstätigkeit des Unternehmens gefährden.
Eine Überarbeitung der ARI-internen Regelung zum BCM war infolge der rasanten Entwicklungen der letzten Jahre nötig. Aus diesem Grund hat das ARI-Sicherheitsteam im Berichtsjahr die bestehende BCM-Weisung und -Richtlinie komplett überarbeitet, Business-Impact-Analysen durchgeführt und fünf Ausfallszenarien inkl. konkreter Massnahmen zur Schadensbegrenzung, Notfallpläne und Anforderungen an das interne IT Service Continuity Management (ITSCM) für IT-Störungen bzw. IT-Notfälle erarbeitet. Die nötige «Krisenresistenz» der ARI-Organisation wird durch regelmässige Schulungen für die Mitarbeitenden, Tests und Übungen sowie eine kontinuierliche Überprüfung und Aktualisierung der Dokumentationen und Prozesse erzielt.
Alle ARI-Mitarbeitenden haben bereits zum Jahresende 2024 eine erste Pflichtschulung zum überarbeiteten BCM-Prozess absolviert. Eine Evakuierungsübung wurde ebenfalls erfolgreich durchgeführt. 2025 sind weitere Massnahmen zur optimalen Vorbereitung der ARI-Organisation auf den Ernstfall vorgesehen. Sie beinhalten u.a. die Durchführung eines simulierten Cyberangriffs im Rahmen einer «Table Top Exercise».